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Handelszeiten der Börsen – börslicher und außerbörslicher Handel

Wer an der Börse aktiv ist, muss die Handelszeiten kennen!

Maßgebend für unser Trading mit Aktien und Derivaten sind immer die Handelszeiten der jeweiligen Heimatbörsen.
Das gilt für alle Assets wie Aktien, Indizes, Rohstoffe und Anleihen. Devisen (der Forex Handel - Link in unseren Devisenbereich) werden täglich 24 Stunden lang mit einer Unterbrechung am Wochenende gehandelt. Die einzelnen Währungspaare haben allerdings zu unterschiedlichen Zeiten ihre größte Aktivität.


Handelszeiten der Heimatbörsen in Deutschland

Börsenplatz Handelszeit   Link zur Börse
FRANKFURT 09:00 - 20:00   www.boerse-frankfurt.de
STUTTGART 08:00 - 20:00   www.boerse-stuttgart.de
MÜNCHEN 09:00 - 20:00   www.boerse-muenchen.de
BERLIN 08:00 - 20:00   www.boerse-berlin.de
DÜSSELDORF 08:00 - 20:00   www.boerse-duesseldorf.de
HAMBURG 08:00 - 20:00   www.hamburger-boerse.de
       
TRADEGATE BERLIN 08:00 - 22:00   www.tradegate.de
XETRA 09:00 - 17:30   www.xetra.com


Handelszeiten der Heimatbörsen in Europa

Börsenplatz Handelszeit   Link zur Börse
LONDON  09:00 - 17:30    www.londonstockexchange.com
PARIS (EURONEXT) 09:00 - 17:25   europeanequities.nyx.com
AMSTERDAM 09:00 - 17:25   www.aex.nl
ATHEN 10:00 - 17:20   https://www.athexgroup.gr/
MADRID 09:00 - 17:30   www.bolsamadrid.es
WIEN 09:00 - 17:35   www.wienerborse.at
ZÜRICH 09:00 - 17:30   www.six-swiss-exchange.com
MAILAND 09:00 - 17:30   www.borsaitaliana.it
BERN 09:00 - 17:30   www.berne-x.com
STOCKHOLM 09:00 - 17:30   nordic.nasdaqomxtrader.com
OSLO 09:00 - 16:00   www.oslobors.no
HELSINKI 09:00 - 17:30   www.nasdaqomxnordic.com
KOPENHAGEN 09:00 - 17:30   www.nasdaqomxnordic.com
WARSCHAU 10:00 - 18:00   gpw.pl/root_en
PRAG 09:30 - 18:00   www.pse.cz
BRATISLAVA 11:00 - 14:30   www.bsse.sk
BUDAPEST 09:00 - 16:30   bse.hu
MOSKAU 08:30 - 16:30   www.rts.ru


Handelszeiten der Heimatbörsen weltweit

Börsenplatz Handelszeit   Link zur Börse
NEW YORK 15:30 - 22:00   nyse.nyx.com
NASDAQ 15:30 - 22:00   www.nasdaq.com
TORONTO 15:30 - 22:00   www.tmx.com
       
SAO PAULO 14:00 - 22:00    
       
HONGKONG 03:00 - 05:30
07:30 - 09:00
  www.hkex.com.hk
       
SHANGHAI 09:30 - 11:30
13:00 - 15:00
  biz.sse.com.cn
       
SHENZHEN 09:30 - 11:30
13:00 - 15:00
  www.szse.cn
       
SINGAPUR 03:00 - 06:30
08:00 - 11:00
  www.sgx.com
       
TOKIO 01:00 - 03:00
04:30 - 07:00
  www.jpx.co.jp
       
SYDNEY 01:00 - 07:00   www.asx.com.au


Quellen:
Banken Auskunft und Wikinvest



Börsenfeiertage
Börsenfeiertage.finanzen.net













Zertifikate und andere Hebelprodukte

 
Die Handelszeiten für Derivate wie zum Beispiel Hebelprodukte und Zertifikate können abweichen.

20180524.euwax


















Quelle: Euwax an der Börse in Stuttgart

Die Börse in Stuttgart (Euwax - Derivat-Börse) hat die allgemeinen Handelszeiten für verbriefte Derivate im April 2018 verlängert. Über diese Plattform lässt sich nun von 8:00Uhr bis 22:00 Uhr börslich handeln. Aber Achtung: Nach Angaben der Euwax können derzeit nur etwa die Hälfte aller Produkte bis 22 Uhr gehandelt werden. Für klassische Optionsscheine, Knock-out-Produkte und Faktorzertifikate, also die Hebelprodukte die wir in unseren TB-Handelssystemen nutzen, gelten die neuen Handelszeiten.


Abweichende Handelsmöglichkeiten und Feiertage
Ein börslicher Handel von Derivaten ist nur dann möglich, wenn der Emittent auch Geld- und Briefkurse stellt. Anleger sollten jedoch beachten, dass die Depotbank möglicherweise abweichende Handelszeiten etabliert haben kann. Auch kommt es in der Regel zu eingeschränkten Handelszeiten, wenn die Heimatbörse des jeweiligen Basiswerts geschlossen ist. Dies kann beispielsweise bei US-Feiertagen vorkommen, die in Deutschland normale Börsenhandelstage sind.

Info zum TB-Trading: Alle unsere Signale werden auch real gehandelt! Sollten wir in unseren Depots von abweichenden Handelszeiten bei Ein- oder Ausstiegssignalen betroffen sein, geben wir direkt per Email an unsere Community weiter, wie wir uns verhalten werden.

Informationen zu Handelszeiten bei GoldmanSachs:
https://www.gs.de/service/handeln/handelszeiten
Informationen zu Handelszeiten bei Morgan Stanley:
https://www.morganstanley.com/etp/de/client/#/article/handelszeiten

Wissenswertes zur Preisbildung von Zertifikaten und Hebelprodukten
Die Preise von Zertifikaten und Hebelprodukten, also Optionsscheinen, KO-Scheinen und auch Faktorzertifikaten, wie wir sie verwenden, unterliegt nicht dem Angebot und Nachfrage-Prinzip, sondern wird durch Marketmaker des Emittenten bestimmt und orientiert sich aber natürlich am Kurs des jeweiligen Underlyings (in den meisten Fällen einer Aktie). Sich das gehandelte Volumen eines Derivates anzuschauen, um daraus eine Handelbarkeit abzuleiten ist irreführend. Das Marketmaker-Prinzip wird durch die Emittenten angewendet und diese bewerten alle nötigen Parameter des Derivates um einen Preis zu stellen. Der Emittent stellt auch die Liquidität für die emittierten Produkte bereit und veröffentlicht in der Regel auch laufend Geld- und Briefkurse. Die Differenz zwischen dem Brief- (also Kauf-) Kurs und dem Geld- (also Verkaufs-) Kurs wird Spread genannt und entspricht er Marge des Emittenten. Normalerweise quotiert der Emittent auch eine Anzahl von handelbaren Derivaten, zu denen er direkt bereit ist seine eigenen Produkte zu kaufen oder zu verkaufen. Möchte man mehr als diese Anzahl kaufen oder mehrere Anleger kaufen diese Stückzahl in kurzer Zeit auf, wird sich der Preis bzw. der Spread anpassen. Der Grund dafür ist, dass der Emittent ein Gegengeschäft zur Absicherung eingeht (Kauf) oder Auflösen muss (Verkauf). Für unser Trading bedeutet dies, dass wir immer die regulären Handelszeiten der Heimatbörse beachten (werden mit jedem Signal von uns mitgeliefert), damit sich der Emittent auch bei größeren Beträgen schnell und unkompliziert absichern kann und wir einen angemessenen Preis erhalten. Außerhalb der Handelszeiten können sich die Spread deutlich zu unseren Ungunsten ausweiten, da der Emittent das Risiko einer fehlenden Absicherung direkt an den Kunden weitergibt.

Direkthandel oder Börsenhandel
Im Gegensatz zum Direkthandel mit dem Emittenten steht der Börsenhandel. Im Direkthandel mit dem Emittenten wird ein Preis angefragt, während Börsenorders oftmals mit einem Limit oder einer Marktorder aufgegeben werden. Der Börsenmakler hat die Aufgabe die Ausführbarkeit der Order gegen den vom Emittenten gestellten Kurs zu überwachen. So ist es theoretisch möglich, dass eine Order an der Börse zu einem besseren Kurs als im Direkthandel ausgeführt wird. Wir verwenden in der Regel trotzdem den schnellen Direkthandel, auch aufgrund meist günstigerer Konditionen. Laut dem Deutschen Derivat Verband „DDV“ verwendet die Mehrzahl aller Kunden den außerbörslichen Direkthandel.