Filtertechniken: Optimierung deines Handels
Filtertechniken machen den Unterschied!
In deinem Trading-Prozess, aber auch beim Investieren, spielen Filtertechniken eine entscheidende Rolle. Sie helfen dir, unnötige Risiken zu minimieren und deine Strategie gezielt zu optimieren. Durch den Einsatz von Filtern kannst du Verluste reduzieren und das Potenzial für gewinnbringende Trades maximieren.
In diesem Artikel erfährst du, wie du Filtertechniken effektiv einsetzt, um deine Handelsentscheidungen zu verbessern.
Warum sind Filtertechniken so wichtig?
Jede Strategie, ob diskretionär oder systematisch, sollte einen sogenannten Gewinnvorteil haben. Dieser Vorteil führt langfristig zu einem Wachstum deines Depots. Allerdings gibt es auch in den besten Strategien Fehlsignale, die zu Verlusten führen können und auch werden. Filtertechniken bieten dir die Möglichkeit, potenzielle Fehltrades zu reduzieren, indem sie schwierige Marktphasen herausfiltern. Filter wirken wie ein Netz, das Störelemente entfernt und dir hilft, die besten Trading-Chancen zu identifizieren.
Der Gewinnvorteil und seine Grenzen
Egal wie gut deine Strategie ist, Fehlsignale gehören dazu. Der Gewinnvorteil sorgt zwar für langfristige Gewinne, aber Verluste lassen sich nie ganz vermeiden. Hier kommen Filtertechniken ins Spiel. Sie können zwar nicht alle Fehlsignale verhindern, aber sie bieten dir die Möglichkeit, deine Handelsfrequenz zu verringern und somit nur noch die besten Chancen zu nutzen. Filter sind kein Allheilmittel, aber sie schaffen es, dich von unnötigen Verlusten fernzuhalten.
Filtertechniken auf verschiedenen Zeitebenen
Eine der wichtigsten Filtertechniken ist die Analyse auf unterschiedlichen Zeitebenen. Hier arbeiten wir von „groß nach klein“. Bevor du in einem Chart nach einem Einstieg suchst, analysiere den Markt in einer größeren Zeitebene. Beginne mit dem Monatschart und arbeite dich über den Wochen- und Tageschart bis zur Stunden- oder Minutenebene vor.
Unsere bevorzugten Zeitebenen:
- Monatschart
- Wochenchart
- Tageschart
- 4h-Chart
- 1h-Chart
- 15min-Chart
Diese Methode hilft dir, ein umfassendes Bild der Marktsituation zu bekommen und Fehlsignale besser zu erkennen. Durch diese schrittweise Analyse erkennst du Trends, markante Unterstützungs- oder Widerstandspunkte, die dir in kleineren Zeitebenen Orientierung geben.
Sinn und Zweck von Filtertechniken
„Ich trade nur Longsignale meiner Strategie, wenn sich der Kurs über
dem gleitenden Durchschnitt (GD) von 200 Tagen aufhält und nur Shortsignale
, wenn sich der Kurs unterhalb des 200er-GDs befindet.“
Das Hauptziel einer Filtertechnik ist es, potenzielle Fehlsignale zu vermeiden oder in guten Marktphasen deine Investitionsquote zu erhöhen. Kein Filter kann dir jedoch garantieren, dass du jeden Verlust ausschließt – und manchmal wirst du auch einen profitablen Trade verpassen. Entscheidend ist, dass du langfristig von der Filtertechnik profitierst. Sie soll dir helfen, mehr Gewinne zu erzielen als Verluste zu vermeiden.
Filtertechniken sind oft ein diskretionärer Bestandteil einer Strategie. Du musst also entscheiden, ob du auf die Warnungen eines Filters reagierst oder nicht. Erfahrung und Vertrauen in deine eigenen Werkzeuge sind hier unverzichtbar.
Beispiele für Filtertechniken
Ein klassisches Beispiel einer Filtertechnik ist die Verwendung des gleitenden Durchschnitts (GD). Du könntest nur Long-Signale handeln, wenn der Kurs über dem 200-Tage-GD liegt, und nur Short-Signale, wenn er darunter liegt. Das hilft dir, Fehltrades in Seitwärtsphasen zu vermeiden.
Für TradingBrothers-Service-Kunden gibt es umfassende Auswertungen der DAX-200-Tage-Linien-Strategie. Zusätzlich nutzen wir Crash- und Bärenmarkt-Indikatoren wie den „Aktienklima Index“ und den „Intermarket Index“, die als übergeordnete Trendfilter fungieren.
Mögliche „unabhängige“ Filtertechniken:
- Intermarket-Indikatoren
- Commitment of Traders (COT-Daten)
- Sentimentwerte und Marktstimmung
- Saisonalitäten und Zyklen
- Schwankungsbreite/Volatilität
- Forecast-Indikatoren
- und vieles mehr!
Mögliche „allgemeine“ Filtertechniken:
- Gleitende Durchschnitte (bspw. 200-Tage-Linie)
- Strategien höherer Zeitebene
- Charttechnik (z. B. Trendkanäle)
- Markttechnik (z. B. 1-2-3-Bewegungen)
- Sämtliche Trenddefinitionen
- und vieles mehr!
Strategieoptimierung durch Filtertechniken
Filtertechniken verbessern nicht nur deine Performance, sie reduzieren auch die Anzahl deiner Trades. Das bedeutet, du handelst weniger, aber dafür konzentrierst du dich auf die besten Chancen. Dieser selektive Ansatz sorgt für nachhaltigere Gewinne und verhindert unnötige Verluste.
Zusätzlich bieten wir in unseren Fortgeschrittenenkursen eine detaillierte Anleitung zur praktischen Anwendung von Filtertechniken, die dir zeigt, wie du diese Instrumente real in deinen Alltag integrieren kannst.
Fazit zu Filtertechniken: Optimierung deines Handels
Filtertechniken sind ein mächtiges Werkzeug in unserem Trading-Arsenal. Sie helfen uns und auch dir, Fehlsignale zu minimieren, und tragen dazu bei, deine Handelsfrequenz zu optimieren. Denk jedoch daran: Filtertechniken sind keine Garantie gegen Verluste, aber sie bieten dir die Chance, langfristig bessere Handelsentscheidungen zu treffen. Experimentiere mit verschiedenen Techniken und finde heraus, welche Filter in deinem Handelsstil am besten funktionieren.
Mit den richtigen Filtertechniken wirst du erfolgreicher und souveräner auf den Märkten agieren!
Wir zeigen, wie wir unsere Filter einsetzen:
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