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TradingBrothers Blog

24.09.2023 – Wichtige Trendbrüche durch Zentralbanken mahnen bei Aktien, Anleihen & Rohstoffen!

Die jüngsten Entwicklungen deuten auf eine schwierige Phase für die Eurozone hin, gekennzeichnet durch Stagflation. 

TB-Update vom 24.09.2023:

Wichtige Trendbrüche durch Zentralbanken mahnen bei Aktien, Anleihen & Rohstoffen!

Die Zentralbanken verunsichern die Märkte mit ihrer restriktiven Haltung. Die Notenbanken Fed und EZB signalisieren, dass sie die Zinsen länger als erwartet hoch halten wollen, um die zähe Inflation zu bekämpfen. Frau Lagarde sprach sogar, wenn auch indirekt, von einer Stagflation. Dies führte nicht nur zu einer Verschlechterung der Stimmung an den Aktienmärkten, sondern auch Anleihen und Rohstoffe brachen wichtige Marken zur Unterseite.

Wir machen ein Kurz-Update, da wir nun zwei volle Tage auf der World of Trading referierten, während sich obiges abspielte.
Aber wir haben die Situation genutzt und viele nahmhafte Trader, Journalisten, Fondsmanager und Investoren nach ihrer "wahren" Einschätzung gefragt.

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17.09.2023 – HORROR - Aus und vorbei - EZB sieht Stagflation: Börse wie 1970?

Die jüngsten Entwicklungen deuten auf eine schwierige Phase für die Eurozone hin, gekennzeichnet durch Stagflation. 

TB-Update vom 17.09.2023:

HORROR - Aus und vorbei - EZB sieht Stagflation: Börse wie 1970?

Die jüngsten Entwicklungen deuten auf eine schwierige Phase für die Eurozone hin, gekennzeichnet durch Stagflation. Investoren sollten ihre Portfolios anpassen, um auf diese Herausforderungen vorbereitet zu sein und defensive Anlagestrategien in Betracht ziehen. Gleichzeitig sollten sie die geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank genau beobachten, da diese einen erheblichen Einfluss auf die globalen Finanzmärkte haben können. Es bleibt abzuwarten, ob sich diese Situation wie 1970 weiterentwickelt und wie die Märkte in der jetzigen Börsenphase darauf reagieren werden.

Die Federal Reserve und die EZV stehen beide vor einem Dilemma: Weitere Zinserhöhungen könnten die Konjunktur weiter abkühlen und das Rezessionsrisiko erhöhen. Keine weiteren Zinserhöhungen könnten die Inflation jedoch weiter anheizen und Zweitrundeneffekte riskieren. Ein Zweitrundeneffekt eine Preissteigerung, die durch eine vorherige Preissteigerung verursacht wird. Dies kann in diesem Fall sein, wenn Arbeitgeber und Gewerkschaften auf die gestiegene Inflation reagieren und deswegen höhere Löhne vereinbaren. Die höheren Löhne führen dann zu höheren Produktionskosten, die wiederum zu höheren Preisen für die Verbraucher führen.

Die Unsicherheit über die Zinsentscheidungen der Notenbanken trägt ebenfalls zur Risikoaversion bei. Die Federal Reserve steht vor einem Dilemma: Weitere Zinserhöhungen könnten die Konjunktur weiter abkühlen und das Rezessionsrisiko erhöhen. Keine weiteren Zinserhöhungen könnten die Inflation jedoch weiter anheizen und Zweitrundeneffekte riskieren. Ein Zweitrundeneffekt eine Preissteigerung, die durch eine vorherige Preissteigerung verursacht wird. Dies kann in diesem Fall sein, wenn Arbeitgeber und Gewerkschaften auf die gestiegene Inflation reagieren und deswegen höhere Löhne vereinbaren. Die höheren Löhne führen dann zu höheren Produktionskosten, die wiederum zu höheren Preisen für die Verbraucher führen.

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16.09.2023 – Wer hat die Leitfunktion für die Weltbörsen?

Dow Jones vor Trendentscheidung

Der Dow Jones befindet sich in einer technischen Spannungssituation. Ein Ausbruch nach unten könnte eine Korrektur auslösen, ein kräftiger Schub nach oben die Märkte beruhigen. Wir sehen, ein Trend steht auf der Kippe:

20230912.DOW TB-Blog

Quelle: TradingView

Was liegt denn vor? Was berichten die Medien? Die wirtschaftliche Lage ist mau. Die Industrieproduktion in der Eurozone enttäuscht, der ZEW-Index für Deutschland ist schlecht und zeichnet ein düsteres Bild. Dennoch gibt es Hoffnung. Die Konjunkturerwartungen für Deutschland sind überraschend um 0,9 auf -11,4 Punkte gestiegen.

Die Notenbanken stehen unter Druck. Die unbereinigte Preissteigerungsrate in den USA ist von 3,2 auf 3,7 % angezogen. Die EZB hat die Leitzinsen kürzlich angehoben, und hechelt der FED noch hinterher.

Die Trendentscheidung an den Märkten wird spannend, denn ein Fall runter zum SMA200 scheint wahrscheinlich, siehe Chart. Wir bleiben am Ball. Wer eine gute Aktienauswahl haben möchte um auch in diesem Marktumfeld mit wenig Aufwand zu bestehen, der schaut in unser IVD-Starter. Das Depot ist Thema bei unserem 1-Tages-Seminar.

12.09.2023 – Immobilienkrise: Auftragsmangel und Stornierungen erreichen neue Höchststände

Die Immobilienkrise in Deutschland verschärft sich weiter.

Im Juli 2023 hat sich der Auftragsmangel im Wohnungsbau auf einen neuen Rekordwert von 40,3 % erhöht. Im Juni lag der Wert noch bei 34,5 %, vor einem Jahr bei 10,8 %.

 

 

Ursache für den Auftragsmangel sind gestiegene Baukosten und Zinsen

Die Baukosten haben sich in den vergangenen Monaten durch die Inflation und die gestiegenen Rohstoffpreise stark verteuert. Die Bauzinsen haben sich ebenfalls deutlich angezogen, um die Inflation zu bekämpfen. Dadurch sind viele Projekte nicht mehr rentabel.

Die Folgen des Auftragsmangels sind weitreichend. Sie führen zu einem Rückgang der Bautätigkeit und zu Arbeitsplatzverlusten in der Baubranche. Auch die Preise für Immobilien könnten sinken, da das Angebot an Bauland und Wohnungen steigt.

Stornierungen im Wohnungsbau erreichen ebenfalls neuen Höchststand

Zusätzlich zu dem Auftragsmangel gibt es auch einen Anstieg von Stornierungen im Wohnungsbau. Im August 2023 haben laut einer Umfrage des ifo-Instituts 20,7 % der Unternehmen Projekte storniert. Das ist der höchste Wert seit Beginn der Erhebung im Jahr 1991.

Die Gründe für die Stornierungen sind dieselben wie für den Auftragsmangel. Die Baukosten und Zinsen sind zu hoch, um Projekte noch rentabel zu gestalten.

 

Fazit: Die Immobilienkrise in Deutschland ist in vollem Gange.

Die Zinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) werden voraussichtlich noch einige Zeit auf hohem Niveau bleiben oder sogar leicht angehoben. Hohe Zinsen dämpfen weiter die Nachfrage nach Immobilien. Die Immobilienkrise würde sich dann fortsetzen.

Eine mögliche Abkühlung des Immobilienmarktes kann schnell in eine Panik übergehen. Dies würde sich in Form von stark fallenden Immobilienpreisen begleitet von einem Rückgang der Bautätigkeit und Arbeitsplatzverlusten in der Baubranche bemerkbar machen.

Wir betrachten die Branche der "Real Estates" in unserem Intermarket-Brief!

 

Weiterlesen … 12.09.2023 – Immobilienkrise: Auftragsmangel und Stornierungen erreichen neue Höchststände

10.09.2023 – Risiken steigen: G20-Gipfel gegen China? Kupfer kritisch; S&P500 mit SKS Formation

In diesem Video werfen wir einen Blick auf aktuelle Entwicklungen in der Weltwirtschaft. Wir fassen die essenziellen Inhalte von wichtigen Ereignissen zusammen, die die globale Finanzlandschaft beeinflussen.

TB-Update vom 10.09.2023:

Risiken steigen: G20-Gipfel gegen China? Kupfer kritisch; S&P500 mit SKS Formation

Die Aktienmärkte waren diese Woche unter Druck. Der S&P 500 gab im Anschluss an einen recht ruhigen Sommer leicht nach und fiel unter die 50-Tage-Linie. Damit arbeit der Index weiter an einer S-K-S Formation, die als Abschluß eines Trend gedeutet werden würde. Die Volatilität nahm wieder zu, und das Sentiment der Anleger und der US-Fondsmanager ist rückläufig.

G20-Gipfel in Neu-Delhi in die Offensive gegen China. Die Risikoaversion der Marktteilnehmer wurde durch eine Kombination von Faktoren befeuert. Zum einen deutet die Abkühlung der Wirtschaft in China und der Eurozone auf eine globale Wachstumsschwäche hin. Zum anderen stieg der Ölpreis trotz schwacher Konjunkturdaten aus China. Das schürt Inflationssorgen und erhöht die Risikoprämien für Aktien.

Ungewissheit über die Zinsentscheidungen der Notenbanken

Die Unsicherheit über die Zinsentscheidungen der Notenbanken trägt ebenfalls zur Risikoaversion bei. Die Federal Reserve steht vor einem Dilemma: Weitere Zinserhöhungen könnten die Konjunktur weiter abkühlen und das Rezessionsrisiko erhöhen. Keine weiteren Zinserhöhungen könnten die Inflation jedoch weiter anheizen und Zweitrundeneffekte riskieren. Ein Zweitrundeneffekt eine Preissteigerung, die durch eine vorherige Preissteigerung verursacht wird. Dies kann in diesem Fall sein, wenn Arbeitgeber und Gewerkschaften auf die gestiegene Inflation reagieren und deswegen höhere Löhne vereinbaren. Die höheren Löhne führen dann zu höheren Produktionskosten, die wiederum zu höheren Preisen für die Verbraucher führen.

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