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TradingBrothers Blog

20.09.2024 – Apple Aktie: Lohnt sich der Einstieg jetzt?

Apple – Überbewertet oder eine Chance?

Langfristiges Wachstumspotenzial von Apple seit 1984

Die Grafik unten verdeutlicht, dass trotz einiger Rücksetzer über die Jahre hinweg Apple als langfristige Investition außergewöhnlich erfolgreich war. Insbesondere das starke Wachstum seit den 2004 fällt direkt ins Auge des Investors. Das waren der Start der Ära: Smartphone. Das erste heute noch als Smartphone bezeichnete Mobiltelefon wurde 2007 auf den Markt gebracht; das erste iPhone von Apple.

Apple im Big Picture mit Kennzahlen:2024-09-20_apple_big.picture.png

Bis heute macht die Aktie eine beeindruckende Rendite pro Jahr (geometrisch) von 20,3 Prozent im Schnitt.

Pro für Apple:

• Starkes Ökosystem mit hoher Kundenbindung
• Wachstum in neuen Bereichen wie Augmented Reality (Apple Vision Pro) und Dienstleistungen (Apple TV+, iCloud)
• Starke Finanzposition und regelmäßige Aktienrückkäufe sowie Dividenden
• Zukünftige Innovationen

Kontra für Apple:

• Aktuell überbewertet nach Fair-Value-Analyse (basierend auf den letzten drei Jahren)
• Schwäche in der Relativen Stärke der letzten 20 Handelstage: Andere Big-Tech-Unternehmen zeigen aktuell stärkere Kursbewegungen
• Hohe Abhängigkeit vom iPhone-Umsatz, der stagnieren könnte
• Mögliche Marktübersättigung und starker Wettbewerb, besonders in Bereichen wie Smartphones und Wearables

Fundamentale Bewertung per Fair Value

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Schaut man auf den "Fair Value" basierend auf den Umsätzen der letzten drei Jahre, scheint die Apple-Aktie aktuell etwas überbewertet zu sein. Das bedeutet, dass der Aktienkurs im Verhältnis zum Umsatzwachstum und den Gewinnen möglicherweise höher liegt, als es die fundamentalen Daten rechtfertigen würden. Dies könnte darauf hindeuten, dass sich Anleger aktuell in einer spekulativen Phase befinden und bereit sind, für Apples Aktien überdurchschnittliche Prämien zu zahlen, ohne dass dies durch die Unternehmensgewinne gedeckt ist.

Relative Stärke und Kaufverhalten

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Ein weiteres Warnzeichen zeigt sich in der Relativen Stärke der letzten 20 Handelstage. Im Vergleich zu anderen Big-Tech-Unternehmen, wie Microsoft oder Amazon, hat Apple in diesem Zeitraum an relativer Stärke verloren. Während andere Tech-Giganten vermehrt gekauft werden, scheinen die Anleger bei Apple aktuell etwas zurückhaltender zu agieren. Dies könnte auf eine Marktsättigung oder Unsicherheit hinsichtlich des zukünftigen Wachstums hindeuten.

Saisonale Trends

2024-09-20_apple_saisonalität.png

Interessant ist auch der saisonale Trend: Statistisch gesehen zeigt die Apple-Aktie in den letzten Jahren bis Ende September eine schwächere Performance, bevor sie ab Anfang Oktober typischerweise wieder an Stärke gewinnt. Trader, die auf kurzfristige Gewinne spekulieren, könnten sich daher dazu entscheiden, noch etwas abzuwarten, bevor sie in die Aktie investieren. Vor allem der Zeitraum von Oktober bis November könnte laut historischen Daten besser für einen Einstieg geeignet sein.

 

Timing beim Trading und Investieren von Apple:

Nach einer Phase der Konsolidierung in den letzten Wochen könnte die Apple-Aktie nun vor einer neuen Aufwärtsbewegung stehen. Das Unternehmen präsentierte Neuigkeiten für seine Aktionäre in Bereichen wie Künstlicher Intelligenz und Augmented Reality. Wir werden aber noch ein paar Tage abwarten.

 

Unser Ansatz ist daher klar:

Wir warten noch etwas ab. Ein kleinerer Rücklauf würde unser Chance und Risiko Verhältnis deutlich optimieren. Wir sehen Apple sowohl als spekulative Trading-Aktie als auch als langfristiges Investment. Apple ist nicht unser Liebling: Als langfristiges Investment muss Apple zukünftig mehr Punkten und seine noch gute Stellung aktiver verteidigen. Die Volatilität dieses Tech- und KI-Giganten bleibt in Krisenphasen aufgrund der guten fundamentalen Situation noch überschaubar.  Sollten unsere Krisen-Indikatoren auf Rot wechseln würden wir das Risiko in Derivaten und ähnlichem allerding konsequent begrenzen. 

Wir von TradingBrothers haben die Entwicklungen rund um Apple weiterhin genau für euch im Auge und noch mehr.

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19.09.2024 – FED und ihr Leitzins im Überblick

Die US-Zentralbank Federal Reserve leitet Zinswende ein: Erster großer Zinsschritt nach Jahren

Die US-Zentralbank Federal Reserve hat ihren geldpolitischen Kurs geändert und mit einer Zinssenkung begonnen! Nach einer Phase unveränderter Zinsen senkte die Fed den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte auf eine Spanne von 4,75 bis 5,00 Prozent. Dieser Schritt markiert eine Abkehr von der früheren, straffen Zinspolitik, die darauf abzielte, die Inflation zu bekämpfen und den Leitzins auf den höchsten Stand seit über zwei Jahrzehnten zu treiben. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) fährt diesen Kurs der geldpolitischen Lockerung schon früher, um die Wirtschaft zu stützen und den Arbeitsmarkt zu stabilisieren.

 

US-Leitzins "Federal Fund Rate" im aktuellen Big Picture 

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 Pro der Zinssenkung:

1. Günstigere Kredite: Unternehmen und Verbraucher profitieren von niedrigeren Kreditkosten, was Investitionen und Konsum ankurbeln kann.
2. Wirtschaftsbelebung: Die gesunkenen Zinsen können die Wirtschaft stimulieren, da Unternehmen leichter expandieren können.
3. Stabilisierung des Arbeitsmarktes: Durch erhöhte Investitionen und Konsumausgaben steigt die Nachfrage nach Arbeitskräften, was den Arbeitsmarkt stützt.
4. Schwächerer Dollar: Eine schwache Währung kann US-Exporte günstiger machen und die Handelsbilanz verbessern.
5. Positiver Effekt auf Aktienmärkte: Niedrigere Zinsen verleiten Anleger dazu, in riskantere Anlagen wie Aktien zu investieren, was zu Kursgewinnen führen kann.

Kontra der Zinssenkung:

1. Gefahr steigender Inflation: Eine zu frühe Zinssenkung könnte die Inflation wieder anheizen, da die Preise durch den erhöhten Konsum steigen könnten.
2. Schwächerer Dollar: Während Exporte profitieren, werden Importe teurer, was die Kaufkraft der Verbraucher beeinträchtigen kann.
3. Weniger Anreize für Sparer: Sparer erhalten geringere Zinsen auf ihre Einlagen, was die private Vorsorge erschwert.
4. Kerninflationsrate bleibt hoch: Trotz der Gesamtinflationssenkung bleibt die Kerninflation hoch, was das Risiko einer überhitzten Wirtschaft mit sich bringt.
5. Langfristige wirtschaftliche Unsicherheit: Zinssenkungen können kurzfristig helfen, aber die langfristigen Auswirkungen auf die Wirtschaft sind schwer vorhersehbar, insbesondere im Hinblick auf die Inflation und zukünftige Rezessionsgefahren.

 

 

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18.09.2024 – Microsoft Aktie: Lohnt sich der Einstieg jetzt?

Microsoft: Auf dem Weg zur nächsten Rallye – Dividende und Aktienrückkauf als Katalysatoren

  • Dividendenerhöhung
  • Aktienrückkaufprogramm
  • Wachstumstreiber: Azure: Cloud-Computing-Plattform
  • Künstliche Intelligenz (KI): Massive Investitionen in KI
  • Zukunftsaussichten: Gewinn pro Aktie für 2025

Microsoft im Big Picture mit Kennzahlen:2024-09-18_Microsoft.big.picture.png

Langfristiges Wachstumspotenzial von Microsoft seit 1986

Die obige Grafik verdeutlicht, dass trotz einiger Rücksetzer über die Jahre hinweg Microsoft als langfristige Investition außergewöhnlich erfolgreich war. Insbesondere das starke Wachstum seit den 2010er Jahren fällt direkt ins Auge des Investors. Bis heute macht die Aktie eine beeindruckende Rendite pro Jahr (geometrisch) von 25,2 Prozent im Schnitt.

Dividendenerhöhung: Mehr Ertrag für Aktionäre

Microsoft hat angekündigt, die Quartalsdividende zu erhöhen. Diese Entscheidung ist ein deutliches Zeichen dafür, dass das Unternehmen seine Aktionäre stärker am Unternehmenserfolg teilhaben lassen möchte.

Aktienrückkaufprogramm: 60 Milliarden US-Dollar

Zusätzlich zur Dividendenerhöhung gab Microsoft bekannt, dass der Vorstand ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von bis zu 60 Milliarden US-Dollar genehmigt hat. Aktienrückkäufe reduzieren die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien und steigern den Gewinn pro Aktie, was tendenziell den Aktienkurs stützt. Diese Maßnahme zeigt das Vertrauen des Unternehmens in seine zukünftige Geschäftsentwicklung.

Wachstumstreiber: Cloud und Künstliche Intelligenz

Neben diesen Kapitalmaßnahmen bleibt Microsofts Wachstumsstrategie weiterhin stark fokussiert auf Cloud-Computing und künstliche Intelligenz (KI). Die Azure-Plattform und die Investitionen in KI-basierte Dienste treiben die Geschäftsentwicklung maßgeblich voran.

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Timing beim Trading und Investieren von Microsoft:

Nach einer Phase der Konsolidierung in den letzten Wochen könnte die Microsoft-Aktie nun vor einer neuen Aufwärtsbewegung stehen. Das Schema haben wir in der Grafik eingeblendet! Das Unternehmen überraschte kürzlich mit positiven Neuigkeiten für seine Aktionäre: einer Erhöhung der Dividende und einem umfangreichen Aktienrückkaufprogramm. Diese Maßnahmen sind klare Signale, dass Microsoft weiterhin auf starkes Wachstum setzt und seinen Anlegern attraktive Renditen bieten möchte. Auch unsere Indikatoren sind grün!

Mit seinen starken Fundamentaldaten und der Kombination aus Dividenden und Aktienrückkäufen könnte Microsoft vor einer neuen Rallye stehen, die die Aktie erbeut über die bisherigen Höchststände treibt. Wir von TradingBrothers haben die Entwicklungen rund um Microsoft weiterhin genau für euch im Auge und noch mehr.

Unser Ansatz ist daher klar:

Wir warten nicht mehr lange ab. Ein kleinerer Rücklauf und wir sehen direkt Microsoft sowohl als spekulative Trading-Aktie als auch als langfristiges Investment. Die Volatilität dieses Tech- und KI-Giganten bleibt sogar in Krisenphasen aufgrund der guten fundamentalen Situation überschaubar. Sollten unsere Krisen-Indikatoren auf Rot wechseln würden wir das Risiko in Derivaten und ähnlichem begrenzen, aber unsere Investments halten wir. 

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15.09.2024 – Börsencrash in China durch die USA

Börsenbeben in China durch die US-Notenbankpolitik?

Börsencrash China  2024? Entscheidende Marktentwicklungen in den US-Märkten

Im heutigen Video analysieren wir die zunehmenden Spannungen im Wirtschaftskrieg zwischen den USA und China. Der Wettkampf um die globale wirtschaftliche Vorherrschaft erreicht einen kritischen Punkt, und die USA stehen kurz davor, einen entscheidenden KO-Schlag zu landen. Vor der wichtigen Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed kehrt Optimismus in die Märkte zurück. Trotz der schwachen Entwicklung der chinesischen Festland-Indizes haben positive US-Konjunkturdaten – darunter niedrige Inflationszahlen und schwächere Einfuhrpreise – die Stimmung aufgehellt. Analysten erwarten eine Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte, aber die Möglichkeit eines größeren Zinsschritts wird wahrscheinlicher.

Während Technologie- und Konsumaktien den Markt anführen und das "Buy-the-Dip"-Verhalten dominiert, zeigen Rohstoffe gemischte Signale: Ölpreise sanken aufgrund von Rezessionsängsten, während Kupfer dank der schwachen US-Währung und geldpolitischen Lockerungen zulegen konnte. Im Fokus bleibt auch China, das mit anhaltender Deflation und stockendem Wachstum zu kämpfen hat. Nächste Woche könnte die Zinsentscheidung der Fed alle anderen Wirtschaftsentwicklungen in den Schatten stellen.

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15.09.2024 – Zinssenkung: Droht ein neuer Bärenmarkt?

Spekulationen um Zinssenkung: Droht ein neuer Bärenmarkt?

Der Plan der USA scheint filmreif aufzugehen und der angekündigte krachende KO-SIEG, ganz nach US-Style, liegt in der Luft. Ein präziser Lucky-Punch der Amerikaner schlägt ein und der Chinese taumelt orientierungslos.

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Nun liegt es den Nehmerqualitäten des schon angeschlagenen Chinesen, ob sich der brutale Kampf und sein KO-Ende doch noch ein oder zwei Runden hinzieht. Was das mit der Börse zu tun hat und worauf wir anspielen, erfahrt ihr in unserem Artikel!

 

Steht die nächste große Zinssenkung bevor?

Ja! Der kommende Zinsentscheid der US-Notenbank (Fed) am 18. September sorgt für Nervosität an den Finanzmärkten. Nach Monaten relativer Zinssicherheit, in denen der Leitzins bei 5,25 bis 5,5 % gehalten wurde, spekulieren die Marktteilnehmer nun über eine mögliche Zinssenkung. Dabei steht besonders eine größere Senkung von 50 Basispunkten (0,5 %) im Raum – ein Szenario, das für viele Anleger böse Erinnerungen wachrüttelt und die Märkte in Aufruhr versetzen könnte.

Zinssenkung: 25 oder 50 Basispunkte?

Ursprünglich rechneten die Märkte mit einer moderaten Zinssenkung um 25 Basispunkte. Doch schwächere US-Konjunkturdaten und Medienberichte haben die Wahrscheinlichkeit für eine stärkere Senkung auf 50 Basispunkte deutlich erhöht – aktuell gehen 50 % der Marktteilnehmer davon aus. Besonders der Rückgang des Erzeugerpreisindex (PPI) und die gestiegenen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung heizen diese Spekulationen an. Wir von TradingBrothers sehen aber ein noch viel größeres Szenario geopolitischer Art!

Auswirkungen auf die Finanzmärkte

Die Unsicherheit über die Auswirkungen des bevorstehenden Zinsschrittes und seine Größe, hat bereits deutliche Auswirkungen auf die Märkte. US-Staatsanleihen sind auf das niedrigste Renditeniveau seit zwei Jahren gefallen, während der Dollar an Wert verloren hat. Im Gegenzug stieg der Goldpreis auf einen neuen Höchststand, da Gold in Zeiten niedriger Zinsen und einem schwächeren US-Dollar oft als sicherer Hafen angesehen wird. Besonders gegenüber dem Yen zeigte der Dollar Schwäche, was Verluste bei japanischen Aktien zur Folge hatte – insbesondere bei exportorientierten Unternehmen.

Risiko durch Carry-Trades; Japan ein Kollateralschaden?

Ein weiteres Marktproblem sind sogenannte Carry-Trades. Vor allen Groß-Investoren haben von den niedrigen Zinsen in Japan profitiert, indem sie sich Yen geliehen und in höher verzinste Märkte wie die USA investiert haben. Steigende Zinsen in Japan und sinkende Zinsen in den USA werden diese Strategie ins Wanken bringen und zu einem Ausverkauf durch das "Glatt stellen dieser Carrys" führen. Ein solcher Schritt hat bereits ein erstes Börsenbeben auch in den USA auslöst. Es wird nun von US-Investoren erwartet, dass die amerikanische Fed mit entsprechenden Maßnahmen bereitsteht, um dem US-Markt Stabilität zu geben. Was ist da eingentlich los?

Chinas Immobilienkrise als Hintergrund und die Aktienschwäche als Indikator

Die weltweiten Zinsanpassungen stehen in einem größeren Kontext, der auch Chinas angeschlagenen Immobilienmarkt betrifft. Wir bei TradingBrothers vermuten, dass die weltweite Geldpolitik massiv dazu beigetragen hat, Kapital aus China abzuziehen und den dortigen Immobilienmarkt entscheidend zu schwächen. Chinas Krise verstärkt sich weiter, und der Rückgang der Immobilienpreise belastet die gesamtwirtschaftliche Entwicklung des Landes. Dies könnte sich als ein entscheidender Faktor für die globalen Märkte erweisen.

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Ich bin schon in vielen meiner Intermarket-Analysen auf genau diese Entwicklung des chinesischen Aktienmarktes eingegangen.

Historische Parallelen mit Kontrollverlust: Gefahr eines Bärenmarktes?

Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass Zinssenkungen durchaus zu weiteren Verwerfungen auch in den US-Märkten führen können. Im Jahr 2007 führte eine unerwartete Senkung der Fed zu einem massiven Einbruch der Märkte, bei dem der DAX und der S&P 500 innerhalb weniger Monate über 50 % ihres Wertes verloren. Steht uns nun ein ähnliches Szenario bevor?

Die Märkte haben sich zwar besser auf mögliche Zinssenkungen vorbereitet, doch kurzfristige Volatilität und ein "außer Kontrolle geraten" sind nicht ausgeschlossen. Krisen und die Irrationalität der Menschen halten sich ein keine Vorgaben. Negative Entwicklungen können sich schnell verselbständigen! Vorsicht ist geboten, denn das Ganze ist ein heißer Kampf mit schnellen Wendungen.

Unser Fazit: Ein globaler Machtkampf im Endstadium – Anleger können profitieren

Die Unsicherheit, wie der bevorstehende Zinsentscheid der Fed von den Anlegern interpretiert werden wird, ist hoch. Während eine Zinssenkung den privaten Konsum und die Finanzierungsbedingungen für Unternehmen verbessern könnte, birgt sie gleichzeitig das Risiko von Marktverwerfungen. Mit einem doppelten Zinssenkungsschritt werden sich Anleger fragen, ob schon mehr kaputt gegangen ist als ohnehin bekannt. Im Boxen wäre das so etwas wie der "Doppel-KO" und beide gehen zu Boden.

Alle Anleger sollten daher wachsam bleiben. Wir von TB achten nun auf die Entwicklungen der Geldstöme nach dem Event. Wir werden genau beobachten, ob es zu Veränderungen kommt. Einige Tage nach der Entscheidung sind diese Tendenzen zumeist klar erkennbar. Diese Trends haben einen erheblichen Einfluss auf die langfristigen Entwicklung der globalen Finanzmärkte. 

Um beim Boxen zu bleiben: Der wirtschaftliche Machtkampf zwischen den USA und China steuert auf seinen Höhepunkt zu. Ein präziser „Lucky Punch“ hat China ins Wanken gebracht, doch die entscheidende Frage ist: Geht China direkt zu Boden oder wie lange kann China sich noch halten? Im Falle eines Haltens, werden die USA sicher nachlegen und weitere Kollateralschäden wie in Japan in Kauf nehmen. Selbst in den USA! Der kurzfristige Verlauf dieses geopolitischen Duells wird noch einmal erheblichen Einfluss auf die globalen Märkte und auch auf die US-Wahl haben. In einem Holywoodfilm zieht der vermeintliche Verlierer noch einmal eine fiese Überraschung aus dem Ärmel, die der Held aber meistern wird. Wir sind aber nicht in Holywood und bleiben für euch dran!

Strategische Einschätzungen sind Teil unseres "Megatrend Aktien Projektes" im TB-Service:

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